mein Lehransatz

Brigitte Trübenbach



Einmalig wie unser Fingerabdruck,

so ist die Stimme, die „Gestimmtheit“, der Ausdruck unserer einmaligen Biographie - in Einheit von Körper, Geist und Seele.
Dieses eindeutige Erkennungsmerkmal gibt Auskunft über unsere Person, unsere Gefühle und Absichten. Die Stimme verbindet uns mit unseren Zuhörern, motiviert diese - oder sie isoliert uns. Sie kann zum machtvollen Instrument werden - oder uns ungehört, un-beeindruckend zurücklassen.

Die Formel der Sprechwirkung frappiert:
55% Körpersprache, 38% Stimme, 7% Inhalt (Albert Mehrabian)

So ist ein gutes Stimmtraining immer ganzheitlich ausgerichtet. Es umfaßt neben Atemübungen, Stimmsitz- und StimmKraftÜbungen auch Übungen zu
Artikulation, Rhetorik, Sprechdynamik, Sprechhaltungen und Körpersprache,
Wissensvermittlung zur Sender-Empfänger-Ausrichtung und das Erkennen von Selbstbild und Außenwahrnehmung.

Hauptthema der Rhetorik ist für mich stets, die Menschen emotional zu erfassen und zum Handeln zu bewegen.
Hauptinhalt des Sprechhandwerks, des “sprechenden Körpers”, ist für mich Lebendigkeit und Lockerheit, Plastizität und Wohlklang - mit dem Ziel der Wahrhaftigkeit beim Sprechen .

Ich wende mich an
- Menschen, die in der Öffentlichkeit agieren, die durch Wort und Körpersprache überzeugen wollen
- Männer und Frauen in Leitungspositionen und auf sprechintensiven Berufspodien
- besonders an Frauen mit zarten, angestrengten und
anstrengenden Stimmen

Die Trainingsinhalte sind

- Bewusstmachung und Stärkung der persönlichen stimmlichen Möglichkeiten
(StimmKraft, natürlicher Vollton, körpereigene Resonanz, Wohlklang)
- Das Ermöglichen von unerschöpflicher Ausdauer und Kraft durch
ökonomischen Umgang mit Atmung und Stimme
- Rhetorikschulung, Strukturierung von Texten, Sprechdynamik, podien- und
mediensicheres Auftreten
- Körpersprache und der spielerische Umgang mit Sprechhaltungen beim
“öffentlichen Sprechen”
- Bewusstmachung von Selbst- und Fremdbild
- Korrektur fehlerhafter Aussprache (Dialekt, Sprechfehler)
und das Bekanntmachen mit den Regeln der deutschen Hochlautung



Druckbare Version